Corona Handwerker-Termine: Heizungsbauer steht vor Tür

Corona & Handwerker-Termine: Was Sie jetzt wissen müssen

Kann ich den Heizungsbauer-Termin beibehalten? Darf der Handwerker in mein Haus, wenn ich in Quarantäne bin? Kann ich Essen oder Trinken anbieten? Wie vermeide ich Ansteckung? WOLF beantwortet alle wichtigen Fragen zum Thema Handwerker-Termine in Zeiten des Corona-Virus. 

Kann ich den Termin mit meinem Heizungsbauer beibehalten?

In den meisten Fällen ist das kein Problem, da Handwerker weiterhin arbeiten dürfen. Jeder Betrieb hat jedoch eigene Regelungen und erledigt eventuell nur dringende Arbeiten und Notfälle. Am besten telefonieren Sie mit Ihrem Handwerker und besprechen das Vorgehen. Absagen sollten Sie den Termin von sich aus, wenn Sie krank oder in Quarantäne sind.

Arbeiten Heizungsbauer überhaupt noch?

Ja, Sie können Ihren Heizungsbauer wie gewohnt beauftragen. Da viele Kunden ihre Handwerker-Termine aktuell absagen, haben Sie jetzt die Gelegenheit, schnell einen Termin zu bekommen. Mit den richtigen Vorsichtsmaßnahmen schützen Sie dabei sich selbst und die Handwerker und unterstützten einen lokalen Betrieb.

Darf der Heizungsbauer in mein Haus?

Ja, solange auf beiden Seiten keine Infektion vorliegt und niemand unter Quarantäne steht. Dabei gilt es, die Hygienemaßnahmen des Bundesministeriums für Gesundheit zu beachten.

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Was tun, wenn ich in Quarantäne/krank bin?

Wenn Sie an Corona erkrankt sind oder unter Quarantäne stehen, müssen Sie den Termin absagen. Äußerste Notfälle können erledigt werden, allerdings mit massiven Schutzvorkehrungen für den Heizungsbauer. Nehmen Sie Rücksicht auf Ihren Heizungsbauer, denn steckt sich einer von ihnen an, muss der gesamte Betrieb schließen. 

Darf ich dem Handwerker noch Essen oder Trinken anbieten?

Auch wenn es eine sehr nette Geste ist und die Heizungsbauer sich normalerweise sehr freuen: Lieber nicht. Da sich der Virus nicht nur über die Luft, sondern auch über Kontakt überträgt, empfehlen wir aktuell, den Fachhandwerkern kein Essen und Trinken anzubieten.

Wie vermeide ich eine Ansteckung?

Versuchen Sie, alle Gespräche per Telefon oder WhatsApp abzuhalten. Lässt sich der persönliche Kontakt nicht vermeiden, beachten Sie folgende Maßnahmen:

  • Verzichten Sie auf das Händeschütteln.
  • Halten Sie einen Abstand von zirka zwei Metern zum Handwerker.
  • Halten Sie Ihre Hände vom Gesicht fern.
  • Niesen oder husten Sie in die Armbeuge und werfen Sie Papiertaschentücher in einen geschlossenen Mülleimer.
  • Waschen Sie sich regelmäßig für mindestens 20 Sekunden die Hände mit Seife.
  • Lüften Sie geschlossene Räume regelmäßig.
  • Bieten Sie dem Handwerker eine Möglichkeit, sich die Hände zu waschen und sich mit Einwegpapier abzutrocknen.
  • Öffnen Sie dem Handwerker alle Türen, sodass er möglichst wenig in Ihrem Haus anfassen muss.

Heizungsbau-Meister Kevin Unterberg

Ein Heizungsbauer erklärt, wir er in Zeiten von Corona arbeitet

"Wir nutzen Einweghandschuhe, die wir häufig wechseln. Außerdem waschen wir unsere Hände so oft es geht und desinfizieren sie vor und nach jedem Kundenbesuch. Wir lassen uns vom Kunden zudem keine Unterschriften mehr geben. Wir bitten die Kunden, etwas Abstand zu halten und uns bei dem, was wir machen, zu vertrauen. Besonders wichtig ist es für uns Betriebe, dass uns die Kunden Bescheid geben, wenn sie in Quarantäne oder krank sind. Ansonsten freuen wir uns, weiter arbeiten zu dürfen und den Kunden zu helfen."

Zur Website der Firma Unterberg in Duisburg

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