Wo sich das Leben in geschlossenen Räumen abspielt, steigt das Risiko, sich mit Grippeviren oder dem Coronavirus zu infizieren. Vor allem in Klassenräumen, Kitas, Praxen, Büros, Cafés und anderen geschlossenen Bereichen wird daher das regelmäßige Stoßlüften zur Senkung des Infektionsrisikos empfohlen. Eine Maßnahme, um das Stoßlüften zu unterstützen, sind mobile Luftreiniger. Ob HEPA-Filter, Aktivkohle, Ionisator oder Luftwäscher – welches Gerät ist sinnvoll? Und bringen auch kleine, günstige Geräte aus dem Internet, Baumarkt & Co. wirklich etwas? Erfahren Sie in diesem Artikel, worauf Sie beim Kauf eines Luftreinigungsgeräts achten müssen.
Luftreiniger: Ideal als Ergänzung zum Lüften

Darum ist regelmäßiges Lüften wichtig
Regelmäßiges Lüften ist in Innenräumen mit mehreren Personen wichtig, um „verbrauchte“ oder sogar virenbelastete Luft gegen frische, saubere Luft auszutauschen. Durch das vielzitierte Stoßlüften mit weit geöffnetem Fenster wird ein Großteil der Raumluft innerhalb kurzer Zeit ausgetauscht, ohne dass der Raum dabei ganz auskühlt.
Optimal ist es, wenn in einem Raum eine Querlüftung mit Durchzug möglich ist, da der Luftaustausch so besonders schnell erfolgt. Allerdings ist hier im Hinblick auf die aktuelle Corona-Pandemie Vorsicht geboten: Bei größeren Gebäuden ist es durch die Verbreitung der Viren riskant, einfach die Innentüren zu öffnen und in den Flur zu lüften. Das schränkt die Möglichkeiten zur Querlüftung nochmals ein.
Das Lüften mit dauerhaft gekippten Fenstern ist ebenfalls nicht empfehlenswert. Die lüftungsrelevante Fläche ist dabei so gering, dass der minimale Luftaustausch so gut wie keinen Einfluss auf das Raumklima hat. Die umliegenden Wände kühlen zudem aus und sind durch kondensierendes Wasser für die Bildung von Schimmel anfällig.
Eine sinnvolle Ergänzung zum Lüften ist der Luftreiniger.

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