Sie sind Eigentümer oder Mieter und glauben, dass bei Ihnen eine Feuerstättenschau Pflicht ist – aber ganz sicher sind Sie sich nicht? Und was wird da eigentlich gemacht? Was kostet mich das? Und warum ist das so wichtig? In diesem Artikel bekommen Sie Antworten. Lesen Sie, welche Konsequenzen und Kosten sich aus einer Feuerstättenschau ergeben und wie Sie die Durchführung erleichtern.
Feuerstättenschau ist Pflicht! Oder? Alles, was Sie wissen müssen

Was ist eine Feuerstättenschau?
Die Feuerstättenschau ist eine gesetzlich vorgeschriebene Begutachtung aller Feuerungsanlagen in einem Haus – wie Heizungen, Kamine und Kachelöfen. Sie ist in § 14 des Schornsteinfeger-Handwerksgesetzes (SchfHwG) geregelt und wird durch den Bezirksschornsteinfeger durchgeführt. Nach erfolgter Prüfung stellt der Bezirksschornsteinfeger Ihnen einen sogenannten Feuerstättenbescheid aus.
Warum besteht überhaupt eine Feuerstättenschau-Pflicht?
Eine Feuerstättenschau wird durchgeführt, um die Betriebs- und Brandsicherheit Ihrer Heizungsanlagen zu gewährleisten. Keine Feuerstätte ist per se fehlerfrei – selbst unscheinbare Baufehler können im schlimmsten Fall zu Hausbränden führen. Hinzu kommt, dass verschiedene Faktoren den Verschleiß der Anlagen begünstigen, zum Beispiel durch thermische Belastungen wie starke Hitze oder Rostbildung.
Im Rahmen der Feuerstättenschau erkennt der Schornsteinfeger solche Mängel und Schäden frühzeitig und gibt Anweisungen zur Behebung. Deshalb ist die Feuerstättenschau durch einen Schornsteinfeger Pflicht! Seit es die Feuerstättenschau durch den Kaminkehrer gibt, werden deutlich weniger Brände verzeichnet, bei denen die Brandursache der Wärmeerzeuger war.
In 3 Schritten zur neuen Heizung
Beratungsanfrage schicken
Vermittlung zum Heizungsbauer
Installation der Heizung


