In der modernen Baubranche hat sich in den letzten Jahrzehnten ein grundlegender Wandel vollzogen. Während früher oft auf natürliche Belüftung und atmungsaktive Materialien gesetzt wurde, stehen heute Energieeffizienz und luftdichte Konstruktionen im Vordergrund. Diese Entwicklung bringt viele energetische Vorteile, aber auch neue Herausforderungen mit sich, insbesondere im Bereich des Feuchteschutzes. Hier kommt die Dampfsperre ins Spiel.
Die Dampfsperre: Effektiver Feuchteschutz im Gebäude

Was ist eine Dampfsperre?
Eine Dampfsperre ist eine nahezu luftdichte Schicht (etwa eine Dampfsperrfolie), die in der Gebäudehülle verbaut wird und das Eindringen von Wasserdampf in die Bausubstanz (die Wasserdampfdiffusion) verhindert. Sie besteht meist aus Kunststoff- oder Aluminium und wird auf der warmen Seite der Dämmung angebracht. Ihre Hauptfunktion ist es, Feuchteschäden in der Konstruktion zu verhindern, indem sie warme, feuchte Luft aus dem Innenraum am Eindringen in kältere Bereiche hindert. Dampfsperren sind wichtig für den Feuchteschutz, die Energieeffizienz und die Langlebigkeit von Gebäuden.
Gut zu wissen: Für die luftdichte Verklebung von Anschlüssen und Durchdringungen gibt es auch Klebeband Dampfsperren. Diese können problemlos angebracht werden und beugen der Wasserdampfdiffusion effektiv vor.