Mit der steigenden Beliebtheit von Wärmepumpen rückt auch das benötigte Kältemittel in den Fokus. Erfahren Sie in diesem Artikel mehr über die Bedeutung von Kältemitteln, welche gesetzlichen Verordnungen für diese gelten und zwischen welchen Kältemittelarten Sie wählen können.
Kältemittel in Wärmepumpen

Nicht nur in der Wärmepumpe: Kältemittel für den Energietransport
Ein Kältemittel ist ein spezielles Fluid, das für den Transport von Wärmeenergie verantwortlich ist. Dabei wird jeweils ein Kreislaufprozess durchlaufen, bei dem Wärme auf einem geringen Temperatur- und Druckniveau aufgenommen und auf einem höheren wieder abgegeben wird.
Kältemittel kommen in vielen verschiedenen Anwendungsbereichen wie in der Wärmepumpe, im heimischen Kühlschrank, in der Gefriertruhe und im industriellen Kühlprozess zum Einsatz. Die jeweilige Beschaffenheit des Kältemittels hängt daher stark davon ab, wofür es Anwendung findet. Folgende Eigenschaften weisen jedoch alle Kältemittel auf:
Niedrige Siedetemperatur
Geringes Dampfvolumen
Geringer Verflüssigungsdruck (Druck, bei dem das Kältemittel verflüssigt wird), dadurch hohe Leistungszahl
Hohe chemische Stabilität
Um die Bedeutung des Kältemittels in der Wärmepumpe zu verstehen, ist zunächst ein kleiner Exkurs in die Grundlagen der Wärmepumpentechnik hilfreich.