Haus und Heizung müssen zueinander passen. Die Wärmepumpe arbeitet besonders effizient, wenn ihre Heizleistung perfekt an das Gebäude angepasst ist. Wir zeigen Ihnen, was Sie bei der Auslegung der Wärmepumpe beachten sollten.
Die Auslegung der Wärmepumpe: Wie groß sollte die Leistung sein?

Darum ist es wichtig, dass die Wärmepumpe richtig ausgelegt wird
Die richtige Dimensionierung der Wärmepumpe ist wichtig, weil sowohl eine Über- als auch eine Unterdimensionierung gravierende Folgen haben kann. Eine Wärmepumpe reicht in der Regel als einziger Wärmeerzeuger aus, um Ihr Haus zu beheizen. Ist diese allerdings zu klein für Ihr Gebäude, kann das im Winter Probleme hervorrufen. Womöglich schafft ihre Wärmepumpe es dann an sehr kalten Tagen nicht, ausreichend Wärme bereitzustellen.
Haben Sie hingegen eine zu große Wärmepumpe in Betrieb, taktet diese insbesondere in der Übergangszeit unnötig oft. Das bedeutet, dass sich die Wärmepumpe regelmäßig ein- und ausschaltet, da der Wärmebedarf des Hauses über den Tag stark variiert. Das geht zulasten der Effizienz und Ihre Stromkosten steigen an. Zudem reduziert sich die Lebensdauer des Heizsystems durch häufiges Takten. Sie zahlen für die überdimensionierte Wärmepumpe auch deutlich mehr als für ein optimal angepasstes Gerät.
Darum ist es wichtig, dass Sie bei der Auslegung der Wärmepumpe ausreichend Planungsaufwand betreiben. Relativ einfach gelingt dies im Neubau. Mit den Planungsunterlagen des Hauses sind bereits viele wichtige Daten bekannt, die der Fachbetrieb für die Auslegung benötigt.
Etwas aufwendiger fällt die Planung im Gebäudebestand aus. Hier inspiziert der Heizungsprofi zunächst Ihr Haus. Wenn Sie bereits wissen, welche Art von Wärmepumpe Sie in Betrieb nehmen möchten, kann er dies in die Planung einbeziehen. Bei Unsicherheiten geht er mit Ihnen die Vor- und Nachteile durch und berät Sie bei Ihrer Entscheidung.
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