Nichts ist ärgerlicher als eine Heizung, die während der Heizperiode kalt bleibt. Wenn keine Wärme bei den Heizkörpern ankommt, kann das viele Gründe haben. Der wahrscheinlichste davon: Ihre Heizungspumpe ist defekt. Die Heizungspumpe verschleißt wegen ihrer bewegten Teile generell schnell, sodass mit einem Ausfall immer zu rechnen ist. Wie Sie einen Defekt der Heizungspumpe feststellen und was dann zu tun ist, erfahren Sie in diesem Ratgebertext.
Was tun, wenn die Heizungspumpe defekt ist?

Die Heizungspumpe arbeitet unermüdlich
Ohne Heizungspumpe bleibt die Heizung kalt – die Pumpe transportiert unermüdlich Tag für Tag und Nacht für Nacht das warme Wasser vom Wärmeerzeuger zu den Heizkörpern beziehungsweise der Fußbodenheizung in den Räumen. Daher nennt der Fachmann die Heizungspumpe auch Umwälzpumpe.
Ein anderer Begriff lautet Kreiselpumpe, denn die Heizungspumpe setzt durch die rotierende Bewegung eines Laufrads das Wasser im Heizkreis in Gang. Heute unterscheidet man ältere, ungeregelte Umwälzpumpen von modernen Energiesparpumpen. Die alten Modelle verbrauchen fünf- bis zehnmal so viel Strom wie die aktuellen Pumpen, die dem Stand der Technik entsprechen.
Manchmal kündigt sich ein Ausfall der Heizungspumpe schon im Vorfeld an. Ratternde, schlagende Geräusche sprechen für einen Lagerschaden. Allerdings lässt sich nicht so einfach herausfinden, ob die Geräusche von der Pumpe oder von der Strömung im Heizkreis kommen. Wenn Sie sich dabei unsicher sind, sollten Sie daher einen Fachmann kontaktieren. Nur dadurch lässt sich feststellen, ob es sich um harmlose Geräusche handelt, wenn beispielsweise Ihre Heizung pfeift oder ob das Ende Ihrer Heizungspumpe unmittelbar bevorsteht.