Solarstrom vom eigenen Dach ist eine kostengünstige und klimafreundliche Art, eigenen Strom zu produzieren. Die ersten Photovoltaikanlagen (PV-Anlagen) speisten den Strom vollständig in das öffentliche Stromnetz ein. Heute liegt der Fokus darauf, möglichst viel von der Photovoltaikanlage zum Eigenverbrauch zu nutzen. Was Sie dazu wissen sollten und wie Sie Ihren Autarkiegrad steigern können, zeigen wir Ihnen hier.
Eigenverbrauch von Photovoltaik: Je mehr Strom im Haus bleibt, desto besser

Eigenverbrauch der Photovoltaik bietet Vorteile
Neuere Photovoltaikanlagen sind schon längst auf den Eigenverbrauch ausgerichtet. Mittlerweile beträgt die Einspeisevergütung nämlich nur noch wenige Cent pro Kilowattstunde, während der durchschnittliche Strompreis bei mehr als 30 Cent pro Kilowattstunde liegt. Das bedeutet, dass sich der Eigenverbrauch des selbst erzeugten Solarstroms wirklich lohnt und Sie nur Überschüsse der PV-Anlage in das öffentliche Stromnetz einspeisen sollten.
Je größer der Eigenverbrauch der Photovoltaik ist, desto lohnender ist also die Anlage für den Besitzer. Hinzu kommt eine größere Unabhängigkeit vom Stromnetz und Netzausfällen, wenn Sie möglichst viel Ihres Stroms selbst herstellen.
Dabei würde eine mit kostenlosem Solarstrom betriebene Wärmepumpe – im Vergleich mit einer Ölheizung oder einem Pelletkessel zum Beispiel – gleichzeitig Ihre Heizkosten deutlich reduzieren.