Die Heizung macht immer zum ungünstigsten Zeitpunkt schlapp. Das heißt, es ist entweder Wochenende, Feiertag oder richtig spät abends, wenn die Raumtemperatur plötzlich in einen unangenehmen Bereich sinkt. Im schlimmsten Fall trifft sogar alles auf einmal zu. Dabei liegt die Lösung ganz nah: Ein Großteil solcher unangenehmer Zwischenfälle lässt sich vermeiden, indem Sie regelmäßig eine Heizungswartung durchführen.
Dank Heizungswartung günstig und zuverlässig heizen

Wenn Sie in die Instandhaltung Ihrer Heizung investieren, dann können Sie nicht nur Kosten für den Heizungsnotdienst, sondern auch für den Brennstoff sparen. Ganz zu schweigen von dem ruhigen Gewissen, das Ihnen eine optimal gewartete Heizungsanlage beschert.
Inzwischen wird Ihnen das besonders einfach gemacht: Wartungsverträge helfen, den Organisationsaufwand für Heizungsbesitzer zu reduzieren. Wir sagen Ihnen, ob sich das für Sie lohnen kann und – genauso wichtig – welche Leistungen Ihr Monteur beim Wartungstermin erbringen sollte. Dabei konzentrieren wir uns vor allem auf Öl- und Gasheizungen, denn diese machen mehr als 50% der in Deutschland betriebenen Heizungsanlagen aus.
Wie der Wartungszustand Ihre Heizkosten beeinflusst
Heizkosten bestehen nicht nur aus den Kosten für den Brennstoff oder andere Energieträger. Zu diesen laufenden Kosten kommt außerdem der Betrag für die Erstanschaffung der Heizungsanlage und für deren Instandhaltung. Der Posten Instandhaltung lässt sich entsprechend der einschlägigen DIN 31051 in die folgenden Tätigkeitsbereiche untergliedern:
Inspektion
Wartung
Instandsetzung
Optimierung
Vereinbaren Sie einen Termin für eine Heizungswartung, so wird diese in der Regel eine Kombination aus Inspektion und Wartung beinhalten. Dabei nimmt der Heizungsbauer – grob gesagt – eine Sichtprüfung auf Funktionstüchtigkeit vor, reinigt die Heizung und stellt sie optimal ein. Bei dieser Gelegenheit werden oft auch Kleinteile wie Filter, Dichtungen oder Schrauben ausgetauscht.
Warum die Wartung wichtig ist
Diese Maßnahmen der Heizungswartung stellen sicher, dass die Heizung im optimalen Betriebspunkt arbeitet. Und das kann sich auszahlen! Bei Öl- und Gasheizungen, die Wärme durch die Verbrennung eines Energieträgers freisetzen, geht es dabei vor allem um einen möglichst verlustfreien Umwandlungsprozess. Regelmäßige Wartungsintervalle stellen außerdem sicher, dass Ihr Fachbetrieb Sie rechtzeitig darauf aufmerksam machen kann, wenn größere Änderungen an der Heizungsanlage auf Sie zukommen.
Die Wärmepumpe ist wartungsärmer, da sie ihre Energie aus der Umgebungswärme gewinnt. Es findet also keinerlei Verbrennung statt, wodurch deutlich weniger Verschmutzungen und Emissionen entstehen. Anders als bei Öl- und Gasheizungen gibt es daher keine gesetzlich vorgeschriebenen Wartungsintervalle. Eine regelmäßige Wartung - am besten ein Mal pro Jahr - wird trotzdem empfohlen. Nur so ist ein langjähriger und problemloser Betrieb Ihrer Wärmepumpe gewährleistet. Mehr Informationen zur Wartung der Wärmepumpe erfahren Sie in unserem Ratgeberartikel.
Das Hauptaugenmerk liegt bei der Heizungswartung immer auf den folgenden Punkten:
Diese Arbeitsschritte fallen bei Öl- und Gasheizungen gleichermaßen an:
Das sollte ein Wartungsvertrag enthalten
Damit es dabei nicht zu Unstimmigkeiten kommt, sollte ein Wartungsvertrag folgende Punkte umfassen: