Haben Sie in letzter Zeit häufiger den Heizungsfachmann zu sich gerufen, um Ihre alte Öl- oder Gasheizung wieder in Gang zu setzen? Häufen sich die Ausfälle immer mehr? Das ist ein deutlicher Hinweis dafür, dass Ihre Heizung zu alt ist und eine Modernisierung nötig wird. Aber nicht immer kündigt sich das Ableben der Heizung im Vorfeld an – ganz zu schweigen von den hohen Energiekosten, die alte Systeme verursachen. Hier erfahren Sie, weshalb Sie frühzeitig an die Modernisierung Ihrer alten Heizung denken sollten und wie Sie von den Vorteilen einer modernen Heizungsanlage wie der Wärmepumpe profitieren können.
Alte Heizung: Rechtzeitig an die Modernisierung denken

Wann ist eine Heizung alt?
Bei der Heizung rächt es sich enorm, wenn Sie das alte Gerät nicht rechtzeitig durch eine neue Heizungsanlage ersetzen. Denn wenn Sie den Austausch der alten Heizung unter Zeitdruck in der Heizperiode durchführen müssen, wird es schwierig, die optimale Lösung für Ihr Zuhause zu finden.
Aber woran erkennen Sie, dass Ihre Gas- oder Ölheizung zu alt ist? Das wichtigste Indiz dafür ist das Baujahr. Das Baujahr Ihrer Heizung finden Sie meist in der Seriennummer auf dem Typenschild am Heizgerät. Sollten Sie mit Brennstoff wie Holz, Öl oder Gas heizen, können Sie das Baujahr auch im Feuerstättenbescheid ihres Schornsteinfegers nachschlagen.
Alt ist die Heizung nach 15 Jahren
Ab wann gelten Heizungen als zu alt? Der Bundesverband der deutschen Heizungsindustrie e.V. (BDH) geht davon aus, dass Heizungen, die länger als 15 Jahre laufen, nicht dem aktuellen Stand der Technik entsprechen1 Insbesondere hinsichtlich der Effizienz sind diese Heizungen mangelhaft. Sie verschwenden wertvolle Energie, treiben die Energiekosten in die Höhe und stoßen mehr CO2 aus als notwendig. Im Jahr 2020 galt dies für satte 53% aller Heizungen in Deutschland.
