Richtig Lüften ist gar nicht so einfach. Außerdem kostet es Zeit und verschwendet kostbare Heizenergie. Viel einfacher und energieeffizienter sind automatische Lüfter. Im Gebäudebestand greifen viele zur dezentralen Lüftungsanlage, denn sie lässt sich leicht nachrüsten. Hier erhalten Sie einen Überblick zu diesem System.
Dezentrale Lüftungsanlage: Mehr Komfort, bessere Gesundheit, weniger Heizkosten

Die dezentrale Lüftungsanlage in verschiedenen Ausführungen
Dezentrale Lüftungssysteme nehmen den Hausbewohnern das manuelle Lüften durch Fensteröffnen ab: Sie lassen automatisch gefilterte Frischluft ins Haus, sobald ein Luftaustausch der Innenluft notwendig wird. Dafür saugen die Geräte verbrauchte Luft ab und leiten diese aus dem Haus hinaus. Das geschieht gezielt in den Räumen, in denen ein guter Luftwechsel unbedingt notwendig ist – also in Räumen mit hoher Luftfeuchtigkeit wie Bad und Küche. Im Unterschied dazu versorgt eine zentrale Wohnraumlüftung das ganze Haus automatisch mit Frischluft.
Experten unterscheiden bei der dezentralen Lüftung drei Arten: Lüfter mit Gegenstrom-Prinzip, PushPull-Lüfter und die in der Praxis selteneren Lüfter ohne Wärmerückgewinnung.
Lüfter mit Gegenstrom-Prinzip
Ein dezentrales Lüftungsgerät mit Gegenstrom-Prinzip saugt mit Ventilatoren gleichzeitig die Außenluft an und die Innenluft ab. Dafür enthält der dezentrale Lüfter zwei getrennte Röhren, die Zu- und Abluft in einem Wärmetauscher aneinander vorbeiführen. Dieser Gegenstrom sorgt dafür, dass die Wärme der Abluft auf die kalte Zuluft übergeht. Es handelt sich also um eine Wärmerückgewinnung. Das macht das automatische Lüften effizient und spart Heizkosten. Der Klimaexperte WOLF hat mit der CWL-D-70 ein solches Lüftungsgerät im Angebot.
Die Vorteile einer dezentralen Lüftungsanlage
Moderne Lüftungsgeräte bringen neben der regelmäßigen Zufuhr von ausreichend Frischluft weitere Vorteile mit sich. Hier ein kurzer Überblick: