Schlechte Luft in Innenräumen entsteht unter anderem durch Schadstoffe, eine zu hohe Luftfeuchtigkeit oder zu viel Kohlendioxid. Das kann zu Leistungsproblemen, Kopfschmerzen und anderen gesundheitlichen Problemen führen. Lesen Sie hier im Detail, wann genau von schlechter Luft die Rede ist. Und welche Lösungen es für eine bessere Luftqualität gibt.
Schlechte Luft in Wohnräumen: Gründe, Folgen, Maßnahmen

Ab wann ist die Luft schlecht?
Ein erwachsener Mensch atmet in jeder Minute etwa acht Liter Luft ein – das entspricht an einem einzigen Tag 11.520 Litern. Die Qualität der eingeatmeten Luft ist für die Gesundheit und das Wohlbefinden von maßgeblicher Bedeutung. Eine zu hohe Konzentration an Schadstoffen, Feinstaubpartikeln und CO2 in der Luft lässt die Konzentration sowie Leistungsfähigkeit sinken und führt zu Kopfschmerzen. Zudem sorgt schlechte Luft in Innenräumen dafür, dass wir schneller erkranken.
Hauptbestandteile von natürlich trockener Luft:
Außerdem enthält Luft geringe Anteile an diversen Spurengasen wie Neon, Helium, Methan, Krypton oder Xenon. Zudem ist die Umgebungsluft niemals vollständig trocken, sondern teilweise mit Wasserdampf gesättigt. Der Anteil an Wasserdampf in der Luft wird in der relativen Luftfeuchtigkeit erfasst.
Luft gilt im Allgemeinen als schlecht, wenn sie stark mit schädlichen Partikeln belastet oder die Luftfeuchte besonders hoch oder niedrig ist. Zu den Merkmalen schlechter Luft gehören unter anderem die folgenden.
Merkmale schlechter Luft
Neben den hier aufgeführten Merkmalen schlechter Luft gibt es weitere Einflussfaktoren, die die Luftqualität und damit auch unser Wohlbefinden beeinträchtigen:
Dazu gehören beispielsweise Pollen und Sporen, die vor allem Allergikern große Probleme bereiten.
Auch die Belastung durch Rauch, Feinstaub und Hausstaub trägt zu einer Minderung der Luftqualität bei.
Viren und Bakterien lassen sich durch sinnvolles Lüften ebenfalls aus den Wohnräumen befördern.
Gründe für schlechte Luft in Innenräumen
Die Gründe für eine schlechte Luftqualität sind vielfältig. Neben verschiedenen natürlichen Ursachen wie der Atmung des Menschen und dem Pollenflug gibt es zahlreiche menschengemachte Schadstoffquellen: zum Beispiel die Belastung durch Verkehr und Industrie oder die Ausdünstung von Chemikalien aus Einrichtungsgegenständen.