Wer den Begriff Energiewende hört, denkt meistens sofort an die Umstellung von nuklearen und fossilen auf erneuerbare Energiequellen. Das ist zwar ein zentraler Bestandteil der Energiewende, aber längst nicht das einzige Ziel, das sich Deutschland für die Energieversorgung der Zukunft gesetzt hat. Neben dem Wechsel der Energieträger gehört es auch zur Energiewende, den Energiehunger Deutschlands zu reduzieren und den Ausbau der Effizienz der Energienutzung zu steigern. In diesem Beitrag erfahren Sie, welche konkreten Maßnahmen dies erfordert und wie Sie selbst zur Energiewende beitragen können.
Energiewende in Deutschland: Gemeinsam in eine bessere Zukunft

Betrifft nicht nur Deutschland: Ohne die Energiewende geht es nicht
Die unkalkulierbare Zunahme von extremen Wetterereignissen wie Dürren oder Überflutungen durch die Erderwärmung sowie Unfälle wie die Reaktorkatastrophe von Fukushima machen es deutlich: Die Menge und Art und Weise unserer Energieerzeugung muss sich ändern.
Die Folgen der Erderwärmung sind spürbar
Die Emission der hauptsächlich für den Treibhauseffekt und damit die Erderwärmung verantwortlichen Gase Wasserdampf, Kohlendioxid, Lachgas, Methan und Ozon gelten als Gradmesser für die Schäden, die die vorherrschende Wirtschaftsweise dem Planeten zufügt. Dabei sind direkte Auswirkungen des Klimawandels auf Deutschland keine Zukunftsvision mehr: Hitzewellen, Stürme und Starkregen verursachen bereits heute beträchtliche volkswirtschaftliche Schäden.
