Zeitschaltuhr an der Heizung: Wann lohnt es sich, wie viel kann ich sparen?

Moderne Neubauten verfügen standardmäßig über Heizungsanlagen, die erneuerbare Energien einbinden, einen hohen Wirkungsgrad aufweisen und über moderne Steuersysteme effizient geregelt werden. Ältere Gebäude werden in vielen Fällen hingegen noch weitgehend unabhängig von den Tageszeiten und Wochentagen beheizt, wodurch hohe Energiesparpotenziale ungenutzt bleiben. In unserem Fachartikel gehen wir auf die Funktion der Zeitschaltuhr ein, geben wichtige Hinweise zur korrekten Einstellung und zeigen, wie viel Geld Sie mit einer Zeitschaltuhr an der Heizung sparen können.

Inhaltsverzeichnis

  1. Die gesetzlichen Rahmenbedingungen zur Heizungssteuerung
  2. Deshalb lohnt sich die Zeitschaltuhr für ältere Heizungen
  3. Wie stelle ich meine Zeitschaltuhr richtig ein?
  4. Einsparpotenziale durch eine Zeitschaltuhr für die Heizung
  5. Weitere Einsatzbereiche der Zeitschaltuhr
  6. Die Kosten für diese Optimierungsmaßnahme
  7. Bedarfsorientierte Regelung: Gesetzlich verpflichtend und energietechnisch sinnvoll
Heizung Zeitschaltuhr: Wecker auf Tisch

Die gesetzlichen Rahmenbedingungen zur Heizungssteuerung

Das Gebäudeenergiegesetz (Ende 2020 zusammengeführt aus EnEV und EEWärmeG) ist ein wichtiges Instrument der Klimaschutzpolitik und zielt insbesondere darauf ab, den Betriebsenergiebedarf von Gebäuden nachhaltig zu reduzieren und erneuerbare Energien verstärkt einzubinden. Übergeordnetes Ziel des GEG ist es, bis zum Jahr 2050 einen klimaneutralen Gebäudebestand durchzusetzen.

Um dieses Ziel zu erreichen, werden sowohl für Neubauten als auch für Bestandsbauten Vorgaben in Hinblick auf die bautechnischen Standards und die gebäudetechnische Ausrüstung gemacht. Im Fokus steht dabei auch das Heizsystem, das bei weitem den größten Teil des Energiebedarfs verursacht.

Bedarfsgerechte Regelung muss gegebenenfalls nachgerüstet werden

  • In Bezug auf die Regelung der Heizungsanlage ist im § 61 des GEG (früher: § 12 der EnEV 2004) vorgeschrieben, dass eine zentrale Regelung vorhanden sein muss.

  • Diese Regelung muss die bedarfsgerechte Bereitstellung von Wärmeenergie in Abhängigkeit von der Zeit oder einem anderen Faktor wie der Außentemperatur ermöglichen.

  • Ist eine solche Regelung in einem Bestandsbau noch nicht vorhanden, so ist diese gemäß GEG nachzurüsten.

Die Vorgaben des GEG machen jedoch nicht bei der Zufuhr von Wärmeenergie Halt, sondern beziehen sich auch auf die Regelung der Umwälzpumpen. Vor allem in Bestandsbauten laufen Umwälzpumpen häufig noch ungeregelt und benötigen daher große Mengen Strom.

Das GEG schreibt aus diesem Grund vor, dass Sie bei Kesseln mit einer Leistung von mehr als 25 kW eine geregelte Pumpe benötigen. Zirkulationspumpen müssen sich darüber hinaus selbsttätig ein- und ausschalten, was Sie zum Beispiel mit einer Zeitschaltuhr umsetzen können. Diese Regelung entspricht im Wesentlichen dem Inhalt des § 14 Absatz 3 und 4 der abgelösten EnEV.

Das GEG hat – genau wie die 2020 abgelöste EnEV – bei Neubauten bezüglich der Zeitschaltuhr für die Heizung aufgrund der heutzutage ohnehin vorhandenen Regelungsmöglichkeiten keinen Einfluss. Bei älteren Bauten kann das unter Umständen anders aussehen. Möchten Sie die Effizienz Ihrer alten Heizung steigern, lassen Sie sich am besten von einem Heizungsbauer beraten, ob sich nicht gleich eine umfassende Heizungssanierung beziehungsweise der Heizungstausch finanziell mehr lohnen würde. Steht das außer Frage, ist die Zeitschaltuhr eine gute Möglichkeit, die Regelung Ihrer Heizung etwas zu verbessern.

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Deshalb lohnt sich die Zeitschaltuhr für ältere Heizungen

Die Zeitschaltuhr ermöglicht die Absenkung der Heizungsleistung in Zeiten eines geringen Wärmebedarfs. In der Nacht brauchen wir beispielsweise eine kühlere Temperatur und sind daher nicht auf die volle Leistung der Heizungsanlage angewiesen. Durch eine Absenkung der Heizleistung in der Nacht lassen sich der Verbrauch an fossilen Brennstoffen und damit auch die Energiekosten spürbar reduzieren.

Dabei lässt sich wahlweise die Temperatur regulieren oder die Heizfunktion ganz abschalten. Viele Zeitschaltuhren haben darüber hinaus ein Wochenprogramm, welches die tagesabhängige Steuerung je nach individuellen Lebensgewohnheiten ermöglicht.

Die Vorteile der Zeitschaltuhr bei einer Heizungsanlage im Überblick:

  1. Spürbare Senkung des Energieverbrauchs:

    Durch die Absenkung der Wärmeleistung zu gewissen Zeiten können Sie den Verbrauch an fossilen Brennstoffen reduzieren. Mit jedem Kubikmeter Gas oder jedem Liter Heizöl, das Sie weniger verbrauchen, reduzieren sich natürlich auch die Heizkosten. Die Investition in eine Zeitschaltuhr für die Heizung rentiert sich daher schnell.

  2. Entlastung der Umwelt:

    Die Vorschrift zur Nachrüstung einer Zeitschaltuhr für die Heizung zielt aus politischer Sicht in erster Linie darauf ab, COzu reduzieren. Über die Anschaffung einer Zeitschaltuhr freut sich nicht nur Ihr Geldbeutel, sondern auch die Umwelt.

  3. Keine Komfort-Einbußen:

    Zeitschaltuhren lassen sich anwenderfreundlich und einfach an die natürlichen Lebensgewohnheiten anpassen. So können Sie die Temperatur der Heizung beispielsweise rund eine Stunde vor dem Aufstehen automatisch anheben lassen, damit es zum Frühstück angenehm warm ist. Viele Zeitschaltuhren erlauben darüber hinaus auch die Vorgabe unterschiedlicher Uhrzeiten für Werktage und das Wochenende.

  4. Nutzerfreundlich:

    Haben Sie einmal die richtige Einstellung für die Zeitschaltuhr gefunden, geschieht die Temperaturabsenkung jeden Tag automatisch. Sie haben keinen Aufwand mit weiteren Einstellungen.

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Wie stelle ich meine Zeitschaltuhr richtig ein?

Die korrekte Einstellung der Zeitschaltuhr hat erheblichen Einfluss auf die Wirksamkeit der Maßnahme und sollte individuell in Abhängigkeit von Ihren persönlichen Lebensgewohnheiten erfolgen. Um die Einstellung der Zeitschaltuhr besser verstehen zu können, gehen wir im Folgenden zunächst kurz auf die Funktion der Zeitschaltuhr ein.

Dabei ist es wichtig zu wissen, dass Sie Zeitschaltuhren für die Heizung in den unterschiedlichsten Varianten erhalten und sich die Funktionen teilweise erheblich unterscheiden. Während ganz einfache Zeitschaltuhren lediglich eine zeitlich vorgegebene Temperaturabsenkung zulassen, können Sie moderne Systeme bequem per Smartphone-App steuern.

Es gibt mechanische und elektronische Zeitschaltuhren. Mechanische Zeitschaltuhren mit einem Tagesprogramm sind meist an einer drehbaren Schaltscheibe zu erkennen, mithilfe derer Sie die Uhrzeiten der Heizungsregelung einfach per Hand einstellen.

Zeitschaltuhr an der Heizung: Mechanische Zeitschaltuhr
Sie können mittels der drehbaren Schaltscheibe die Uhrzeit der Heizungsregelung ganz einfach per Hand einstellen.

Durch die Regelung der Raumtemperatur in Abhängigkeit der Tageszeit reduzieren Sie Wärmeverluste über die Gebäudehülle. Das liegt daran, dass sich die Wärmeverluste proportional zur Differenz zwischen Innen- und Außentemperatur verhalten. Senken Sie die Raumtemperatur im Schnitt nur um 1°C ab, sparen Sie rund 6% Energie.

Damit sich die Investition in eine Zeitschaltuhr lohnt und Sie keine Einbußen in Bezug auf Behaglichkeit und Komfort in Ihrer Wohnung befürchten müssen, haben wir ein paar grundlegende Tipps und Hinweise zusammengestellt:

Individuelle Einstellung

Programmieren Sie die Zeitschaltuhr für Ihre Heizung so, dass Ihr persönliches Wohlempfinden zu keinem Zeitpunkt eingeschränkt ist. In vielen Fällen hat es sich bewährt, die Heizungsleistung nachts gegen 23 Uhr herunterzufahren und morgens gegen 5 Uhr wieder hochzufahren. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass es morgens beim Aufstehen ausreichend warm ist.

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Wenn Sie Frühaufsteher sind, können Sie die Nachtabsenkung entsprechend nach vorne verschieben. Zeitschaltuhren mit Tages- und Wochenprogramm erlauben auch unterschiedliche Vorgaben für verschiedene Wochentage. Wenn Sie beispielsweise am Wochenende erst spät aufstehen, verlagern Sie die Temperaturabsenkung nach hinten.

Aufheizphase beachten

Die Zeit, die die Heizung zum Erwärmen des Wohnraums benötigt, wird als Aufheizphase bezeichnet. Die Aufheizphase ist jedoch nicht bei jedem Heizsystem gleich, sondern hängt maßgeblich von der Art der Heizung sowie vom Dämmstandard und der Bautechnik des Gebäudes ab.

Flächenheizungen arbeiten mit einer geringen Vorlauftemperatur und benötigen zur Erwärmung des Raums daher sehr viel länger als eine herkömmliche Heizung mit Heizkörpern. Bestandsgebäude haben im Vergleich zu modernen Gebäuden ebenfalls eine lange Aufheizphase, da sie in den dicken Wänden sehr viel Wärmeenergie speichern können.

Zusatzfunktionen an der Zeitschaltuhr

Je nach Bauart und Stand der Technik ist die Zeitschaltuhr mit praktischen Zusatzfunktionen ausgestattet. Die Partytaste ermöglicht es Ihnen beispielsweise, die Absenkung der Heizungsleistung spontan um einen bestimmten Zeitraum zu verschieben. So müssen Sie sich keine Sorgen machen, am späten Abend zu frieren, wenn Gäste da sind.

Einzelraumregelung

In einigen Fällen bietet es sich an, nicht die gesamte Heizungsanlage abzuregeln, sondern lediglich die Temperatur in bestimmten Räumen zu senken. Dies können Sie mit Thermostaten in den Wohnräumen jeweils mit einer eigenen Zeitschaltuhr realisieren.

Spezielle Zeitschaltuhr für die Heizung kaufen

  • Achten Sie darauf, dass Sie eine spezielle Zeitschaltuhr für die Heizung kaufen.

  • Herkömmliche programmierbare Steckdosen sind keine Alternative, da sie die Heizungsanlage komplett abschalten.

  • Dadurch können Schäden an der sensiblen Anlagentechnik auftreten.

Einsparpotenziale durch eine Zeitschaltuhr für die Heizung

Die Energieersparnis durch eine Zeitschaltuhr hängt stark vom bautechnischen Standard des Gebäudes, von der Dauer der Absenkung und vom Temperaturniveau ab. Darüber hinaus spielt auch die Art der Heizungsanlage eine Rolle.

In einem unsanierten Altbau mit schlechtem Dämmstandard können Sie beispielsweise davon ausgehen, dass sich die Anschaffung einer Zeitschaltuhr relativ schnell auch auf der jährlichen Gas- oder Heizölabrechnung positiv bemerkbar macht. Bei einem Gebäude mit höherem Dämmstandard sind die Wärmeverluste über die Gebäudehülle ohnehin kleiner, weshalb die Ersparnis hier geringer ausfällt.

Darüber hinaus spielen witterungsbedingte Einflüsse eine Rolle. In einem besonders kalten Winter kann der Energieverbrauch bei einem Heizsystem mit Zeitschaltuhr durchaus größer sein, als in einem milden Winter bei einem Heizsystem ohne Zeitschaltuhr. Die Bewertung der Energiesparmaßnahme fällt daher schwer.

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Als Faustregel können Sie aber davon ausgehen, dass Sie mit einer Temperaturabsenkung von nur 1°C etwa 6% Energie einsparen. Diese Faustregel kann Ihnen übrigens auch zu den Tageszeiten beim Energiesparen helfen, in denen die Zeitschaltuhr die Temperatur nicht absenkt.

Wenn Sie im Ess-, Schlaf- oder Wohnzimmer auch ohne Komforteinbußen das Heizungsthermostat etwas herunterdrehen können, wird sich das schnell finanziell bemerkbar machen. Weitere interessante Hintergrundinformationen zu diesem Thema finden Sie in unserem Beitrag „Heizkörperthermostat einstellen“.

Grundsätzlich gilt, dass eine Zeitschaltuhr für die Heizung aus heutiger Sicht nicht mehr dem Stand der Technik entspricht. Moderne Systeme bieten Funktionen, die weit über die simple Technik der Zeitschaltuhr hinausgehen. Bei alten Heizungen, die bisher noch nicht mit einer bedarfsgerechten Regelung ausgestattet sind, ist die Nachrüstung aber unbedingt erforderlich und sinnvoll.

Weitere Einsatzbereiche der Zeitschaltuhr

Gesetzlich vorgeschrieben ist die Zeitschaltuhr beziehungsweise die zeit- oder außentemperaturgeregelte Regelung der Heizung für Zentralheizungen. Darüber hinaus sind Zeitschaltuhren jedoch auch bei der lokalen Abregelung von Heizkörpern oder bei der Warmwasserzirkulation äußerst nützlich.

Die Zeitschaltuhr für Heizkörper-Thermostate

  • Thermostate haben am Heizkörper den Zweck, den Durchfluss an Heizungswasser so zu begrenzen, dass der Raum genau die gewünschte Temperatur erreicht.

  • Wenn Sie beispielsweise tagsüber nicht zu Hause sind, können Sie die Temperatur im Wohnzimmer entsprechend etwas absenken und dann pünktlich zum Feierabend wieder anheben lassen.

  • Moderne Heizungsthermostate mit integrierter Zeitschaltuhr können Sie am Heizkörper ohne großen baulichen Aufwand einfach nachrüsten.

  • So bewirken Sie zu bestimmten Uhrzeiten automatisch eine Temperaturabsenkung.

Konventionelle Geräte haben typischerweise eine Drehvorrichtung mit einer Skala bis zur Stufe 5. Mithilfe dieser Skala geben Sie die gewünschte Raumtemperatur vor. Sobald diese erreicht wird, fließt kein Heizungswasser mehr durch den Heizkörper. Moderne Systeme können Sie übrigens auch per Smartphone steuern.

Diese Maßnahme bietet sich vor allem in nicht sanierten Altbauten an. Neben der Energieeinsparung profitieren Sie auch von mehr Komfort, da Sie vor dem Schlafengehen nicht mehr alle Thermostate manuell bedienen müssen.

Zeitschaltuhr an der Heizung: Modernes Thermostat Grafik
Moderne Zeitschaltuhren können Sie per Smartphone steuern. So können Sie ganz einfach die gewünschte Raumtemperatur einstellen.

Die Zeitschaltuhr für die Zirkulationspumpe

Die Zirkulationspumpe ist dafür verantwortlich, dass Warmwasser im System zirkuliert und von der Entnahmestelle zurück zum Speicher gefördert wird. Eine Zirkulationspumpe sorgt für hohen Komfort im Haushalt, da warmes Wasser sofort und ohne Wartezeit aus dem Hahn fließt.

Auf der anderen Seite ist für den Antrieb der Zirkulationspumpe elektrische Energie erforderlich, wodurch sich das Gerät auch auf der Stromrechnung bemerkbar macht. Durch die Zirkulation von warmem Wasser in der Rohrleitung erhöhen sich zudem die Wärmeverluste.

Aus diesem Grund bietet es sich an, die Zirkulationspumpe mit einer Zeitschaltuhr auszustatten. Mithilfe der Zeitschaltuhr sorgen Sie dafür, dass die Pumpe zum Beispiel nachts nicht läuft und daher auch keine Energie verbraucht.

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Die Kosten für diese Optimierungsmaßnahme

Die Kosten für eine Zeitschaltuhr für Wärmeerzeuger hängen ganz maßgeblich von der Funktionsvielfalt des Geräts und vom technischen Standard ab. Sehr einfache Zeitschaltuhren sind bereits für kleines Geld (20 Euro) erhältlich, bieten aber auch nur wenige Funktionen.

Wenn es Ihnen lediglich um die Erfüllung der GEG-Vorschrift geht, können Sie sich für ein günstiges Modell entscheiden. Wenn Sie hingegen Wert auf eine besonders bequeme Bedienung – beispielsweise per Smartphone – legen, bietet sich ein Modell im oberen Preissegment an.

Programmierbare Zeitschaltuhren sind bereits für 30 bis 50 Euro pro Heizkörper zu haben. Auch die Ausstattung der Zirkulationspumpe mit einer Zeitschaltuhr ist mit 20 Euro erschwinglich. Wenn es um Themen wie die Regelung der Heizung geht, lassen Sie sich am besten von einem Fachbetrieb beraten.

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Bedarfsorientierte Regelung: Gesetzlich verpflichtend und energietechnisch sinnvoll

Die Anschaffung einer Zeitschaltuhr ist bei einer älteren Zentralheizung ohne angemessene Regelung nicht nur gesetzlich verpflichtend, sondern auch aus energietechnischer Sicht absolut sinnvoll. Dabei ist jedoch zu berücksichtigen, dass die Zeitschaltuhr aus heutiger Sicht nicht mehr dem Stand der Technik entspricht.

Heute gibt es – beispielsweise bei modernen Smarthome-Systemen – deutlich effizientere und komfortablere Möglichkeiten zur Heizungsregelung. Ist Ihre Heizung schon so in die Jahre gekommen, dass sie keine bedarfsgerechte Regelung besitzt, ist das ein Zeichen dafür, dass es eventuell Zeit dafür ist, die Heizung auszutauschen. Ein neueres Modell hat viele Vorteile – die höhere Effizienz und die folglich geringeren Heizkosten sind nur zwei davon.

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